So, da die Frage hier zu einem meiner Beiträge aufgetaucht ist, habe ich euch den Link raus gesucht zum Thema Leichttraben und ob es überhaupt ein falsches Leichttraben gibt.
Eigentlich klingt es ganz logisch und man sieht das Leichttraben dadurch irgendwie anders. Ich werde das jetzt definitiv öfter einbauen, da es ja auch für die Geraderichtung helfen soll und da braucht Navarro auf seiner schlechten Seiten eh noch etwas mehr [wink]
~*~ Ihr Leib ein Schatz, ihr Rücken ein Ehrenplatz!!! ~*~
Ach, das Leichttraben/ Einsitzen auf dem richtigen Fuß - also passend zu dem Hinterbein, das ich treibend unterstützen will - ist bei meinen Reitstunden eine never ending story. Ich raffs einfach nicht und brauche immer wieder Hilfe von unten. Meine RL möchte von mir gern Seitgänge im Leichttraben sehen. Schulterherein = inneres Hinterbein. Kruppherein = äußeres Hinterbein. Konterschulterherein = äußeres Hinterbein. Wenn das dann noch im Wechsel kommt - Schulterherein, Volte, daraus Kruppherein - [eek] Eieiei. Bin oft überfragt, wo ich grad sitze und ist ja nicht so, als wären die Hilfen für das Seitwärts und ein anständiger Sitz mit allem was dazu gehört nicht schon kompliziert genug. Beim Reiten auf normal gebogenen Linien ist sie dagegen der Ansicht, dass einen das Pferd eh auf das Bein setzt, das getrieben werden muss. Vorausgesetzt man lässt es zu. Der katapultierende Schwung des stärker vorfußenden Hinterfußes hebt einen mehr aus dem Sattel und wenn man danach aufsteht, sitzt man bei dem fauleren Bein ein und treibt. Kommt vor, dass das faule Bein außen läuft.
Uiuiui das wär mir wohl auch erst mal zu hoch. Ich habs ja immer nur 08/15 gelernt und mir eigentlich nie darüber Gedanken gemacht, ich dachte immer ich störe sonst mein Pferd in der Bewegung zu viel, weil es sich so falsch anfühlte aber als ich das gelesen hatte, dachte ich mir, ich versuch es mal bewusst zu erfühlen, was sich da tut oder eben nicht.
Aber du hast Recht Pit, ich hatte oft bei Reitstunden das "Problem" dass mich Navarro anders hin gesetzt hat, das ist dann passiert, wenn ich mich auf etwas anderes konzentriert habe und einfach mit der Bewegung mit gegangen bin. Wenn ich bewusst, darauf geachtet habe, richtig leicht zu traben, dann ist mir das nicht passiert. Wobei ich ehrlich zugeben muss, rein vom hineinspüren, bin ich auf seiner schlechteren Seite immer schon "falsch" aufgestanden, bei den ersten Tritten. Ich hätte es mal beibehalten sollen
~*~ Ihr Leib ein Schatz, ihr Rücken ein Ehrenplatz!!! ~*~
Ich hab beim Leichttraben gelernt: Einsitzen und Beine zu. Ist eigentlich Quatsch, denn Dank Zweitakt steht eines der Beine aufm Boden und das kann man nicht auf meine treibende Hilfe reagieren. So wirkt einer der Schenkel anregend und der andersseitige abstumpfend. Meine RL möchte jetzt von mir im Leichttraben nur ein aktiv treibendes Bein sehen. Und da dann natürlich das auf der richtigen Seite. Hüstel.
Ich hab erst wieder Reitstunde, da werde ich das mal ansprechen. Aber B. achtet nicht so drauf wie ich trabe, sie sagt mir auch nicht ob ich die Lektionen aussitzen oder leicht traben soll. Wir arbeiten grundsätzlich nur an der Gymnastik vom Pferd, natürlich korrigiert sie meinen Sitz und sagt mir was ich zu tun hab um eine gewisse Lektion zu reiten, aber ansonsten ist das noch nicht Thema gewesen.
Klingt aber von deiner RL auch sehr durchdacht und finde ich auch gut daran zu arbeiten, man kriegt dadurch einfach nochmal ein besseres Gespür.
~*~ Ihr Leib ein Schatz, ihr Rücken ein Ehrenplatz!!! ~*~
Der platzt schon noch [wink] meistens darf man einfach nicht drüber nachdenken. So blö es klingt aber so ging mir der Knoten beim Schulterherein auf. Anfangs hab ich immer gekämpft und es nicht hin bekommen und bei einer Reitstunde dann, kam das Kommando -Schulterherein, ich war so aufs traben konzentriert dass es plötzlich fast von alleine geklappt hat ^^ hat nur ein bisschen gedauert. Aber jeder Knoten platzt irgendwann [smile]
~*~ Ihr Leib ein Schatz, ihr Rücken ein Ehrenplatz!!! ~*~