Hallo. Ich habe ein 8 jährigen Schwarzwälder der einfach viel zu dick ist. Er steht in einem Offenstall mit 24h Heu und 12h Koppelgang, in einer kleinen Gruppe von 5 Pferden. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich seit einem halben Jahr nicht mehr reiten und auch Bodenarbeit ist kaum möglich. Nun stellt sich mir die Frage ob ich mit einer Fressbremse schon mal einen Anfang machen kann um sein Konsum an Gras zu regulieren. Wenn andere dösen oder spielen ist meiner ununterbrochen am fressen. Ich hoffe, dass es nicht mehr ewig dauert bis ich wieder richtig fit bin.
Die Haltung an sich möchte ich nicht ändern und kann im Stall auch nicht. Da müsste ich umziehen und das möchte ich nicht.
Also ich kenne einen blinden Knabstrupper, der wegen zu wenig Bewegung (klar, Heilungsphase, usw.) zu dick wurde und dadurch Hufrehe bekam. Der steht immer mit Fressbremse auf der Koppel und der packt das wirklich gut.
Da ich ja an einem privatem Stall stehe ist halt auch nicht ständig jemand da, so das man sagen könnte er geht nur 2-3 Stunden auf Koppel, Rest bleibt er auf dem riesen Paddock.
Zum Glück hab ich jetzt ab Juni eine Reitbeteiligung die ihn 2x die Woche bewegt, das hilft schon mal ist aber auch nicht das Wundermittel.
Die nächste Frage wäre dann was für eine Fressbremse?
Er soll ja genug Luft bekommen, Hitzestau sollte sich auch keiner bilden. Erschwerend kommt dazu das er ständig eine UV-Schutzmaske trägt die über die Nüstern geht... Nicht das es ihm dann die Luft nimmt?
schön, dass du auch hier bist [grin] Zu deiner Frage: Queeny läuft seit fast 6 Jahren mit Fressbremse und hat null Probleme damit [wink] Durch die Fressbremse fressen sie erstens weniger und zweitens laufen sie mehr, also ich möchte sie nicht mehr missen. Da überall Schlitze drin sind, dürfte das mit der Luft auch bei deinem Hübschen kein Problem sein. Empfehlen kann ich die Fressbremse von AS, aber das musst du einfach ausprobieren.